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Weisheitszahnentfernung

Grafik: Weisheitszahn

Ein Zahn gilt als retiniert, wenn er nur teilweise oder gar nicht aus dem Kieferknochen in die Mundhöhle durchbrechen kann. Äußerlich lässt sich das daran erkennen, dass man im Mund nur einen Teil oder die Hälfte der natürlichen Zahnkrone sieht. Besonders häufig kommt das bei Weisheitszähnen oder den oberen Eckzähnen vor.

Da retinierte Zähne oft krankhafte Begleiterscheinungen mit sich bringen, muss eine gründliche Untersuchung durchgeführt werden.

Eine Folge kann zum Beispiel sein, dass sich Zysten an diesen Zähnen bilden. Es könnte auch ein anderer Zahn durch den retinierten beeinträchtigt werden. Dadurch entstehen oftmals unästhetische Zahnverschiebungen. Darüber hinaus treten in vielen Fällen akute Infektionen auf. Diese äußern sich beispielsweise durch Schluckbeschwerden, Rötungen, Schwellungen oder Schmerzen im Mundbereich. Auch Entzündungen des Zahnnervs können entstehen. Die Infektionen gehören unbedingt zahnärztlich behandelt.

Ablauf einer Weisheitszahnentfernung

Eine operative Zahnentfernung wird unter örtlicher Betäubung durchgeführt. Es sind kaum Schmerzen spürbar, lediglich ein Druckgefühl.

Nach einer Weisheitszahnentfernung zu beachten

Nach einer Weisheitszahnentfernung sollten Sie sich möglichst schonen, nicht rauchen und keinen anstrengenden Tätigkeiten nachgehen, damit Ihre Narbe normal verheilen kann. Die Schwellung ist in der Regel am 3. Tag nach der Entfernung am stärksten.

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