Hier finden Sie Antworten auf Fragen, die Patienten häufig an uns stellen – Bitte wählen Sie eine aus!
Wie funktioniert die Implantation künstlicher Zahnwurzeln und wie sicher ist implantatgetragener Zahnersatz?
Beim Verlust eines, mehrerer oder auch aller Zähne sind Implantate eine gute Lösung. Durch den Einsatz unterschiedlicher Implantatgrößen und -varianten stellen wir Ihre natürlichen Gebissverhältnisse wieder her.
Vor der Implantation führen wir ein individuelles Prophylaxe-Programm durch. Je nach Voraussetzung sind Gebiss-Sanierungsmaßnahmen, oder Regenerations- und Aufbaubehandlungen der Kieferknochen nötig.
Wir setzen das Implantat in örtlicher Betäubung ein. Nach einigen Monaten ist das Implantat fest mit dem Knochen verwachsen. Dann kann der endgültige Zahnersatz aufgeschraubt oder aufzementiert werden. Bis dahin bekommen Sie einen provisorischen Zahnersatz.
Bei den modernsten Verfahren erspart man sich sogar das Tragen eines Provisoriums, da der Zahnersatz sofort angewendet werden kann.
Wie lange kann ein Implantat halten?
Die Haltbarkeit kann grundsätzlich das ganze Leben lang andauern.
Voraussetzung dafür ist, dass das Implantat von einem qualifizierten
Zahnarzt entsprechend dem aktuellen Stand der erforderlichen Hygiene und
Technik eingesetzt wurde. Besonders wesentlich ist die Mithilfe des
Patienten im Sinne einer gründlichen Mundhygiene.
Wieviel Zeit muss ich für das Einbringen des Implantats einkalkulieren?
Das Einbringen dauert mit Vorbereitung und anschließender Kontrolle
circa eine Stunde.
Können Implantate vom Körper abgestoßen werden?
Das kann theoretisch vorkommen. Statistisch kann man im
10-Jahreszeitraum mit einer Erfolgsquote von bis zu 98 % rechnen.
Wesentlich dabei ist aber nach wie vor die Mithilfe des Patienten:
Gründliche Hygiene und regelmäßige Kontrollen versprechen dauerhaften
Erfolg.
Welche alternativen Möglichkleiten zu Implantaten gibt es?
Als Alternative käme nur der herkömmliche Zahnersatz in Form von
Brücken und Prothesen in Frage.
Aus welchem Material bestehen Implantate?
Heute werden nur noch Rein-Titan-Implantate eingesetzt.
Sind Implantate auch für Diabetiker problemlos einsetzbar?
Ja. Die einzige Voraussetzung ist, dass Sie von Ihrem Arzt richtig
eingestellt sind.
Wie oft sind Kontrolltermine nötig?
Genauso oft wie bei den eigenen Zähnen, nämlich zweimal jährlich.
Stimmt es, dass man nicht mehr rauchen sollte, wenn man Implantate hat?
Stimmt. Jeder Missbrauch von Tabak, Alkohol und Drogen schädigt die
Gesundheit. Die benötigten Körperkräfte für eine erfolgreiche Einheilung
der Implantate werden dadurch reduziert. Somit gibt es weniger Kraft, um
Implantate ein Leben lang erhalten zu können und ihre Haltbarkeit wird
vermindert.
Gibt es mit Implantaten Einschränkungen beim Sport?
Nein. Ihr Leben und Ihre sportlichen Aktivitäten werden in keinster
Weise eingeschränkt. Wir informieren Sie über die nötige Schonfrist nach
dem Einsetzen der Implantate.
Wann ist das Implantat eingeheilt?
Grundsätzlich beträgt die Einheilzeit bei Implantaten etwa drei Monate. Bei Bedarf gibt es auch schneller einheilende Implantate, bei denen nach wenigen Wochen oder manchmal auch sofort eine Belastung möglich ist.
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